FC Basel trifft auf Apoel Nikosia
Der Gegner im Sechzehntelfinal der Europa League ist für das Team von Marcel Koller eine lösbare Aufgabe.
Am letzten Donnerstag, nach dem 2:0-Sieg gegen Trabzonspor, hatte Valentin Stocker noch einen Wunsch für das neue Jahr: Für die Sechzehntelfinals der Europa League wünschte er dem FC Basel eine «Grösse im europäischen Fussball» und «ein richtig volles Stadion». Doch Stockers Wünsche wurden nicht erhört. Denn die Auslosung am Montag in Nyon ergab, dass der FCB im Februar auf Apoel Nikosia trifft.
Der Club mag auf Zypern als Rekordmeister und Rekordpokalsieger angesehen sein. Aber die europäische Grösse, die den Baslern ihren St.-Jakob-Park füllt, ist Apoel nicht. Nach der Trennung von Trainer Thomas Doll kennt man vom aktuellen Kader vielleicht noch die beiden ehemaligen Super-League-Spieler Linus Hallenius (Aarau) und Dragan Mihajlovic (Lugano). Ansonsten fehlen die grossen Namen im Kader von Apoel.
Reise in ein bekanntes Stadion
Auf der anderen Seite haben die Basler in den Spielen am 20. und 27. Februar somit gute Chancen, sich für die nächste Runde zu qualifizieren: Nikosia hat nicht das Niveau von Gegnern wie Frankfurt, Donetsk oder Sporting Lissabon, die ebenfalls möglich gewesen wären. Zudem steht der Club aktuell nur auf Rang 5 in der heimischen Meisterschaft.
Als Gruppenerster können die Basler zudem zuerst auswärts antreten. In dem Stadion übrigens, in dem sie in der Vorsaison gegen Limassol die Qualifikation zur Europa League verpasst haben. Nun bietet sich dem Team von Marcel Koller die Chance, an genau diesem Ort den Grundstein für die nächste Runde zu legen. Und damit die Hoffnung zu erhalten, in dieser Saison doch noch gegen eine Grösse im europäischen Fussball zu spielen.
Übrige Duelle in der Übersicht
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