Beim Lesen der neusten Medienmitteilung der Polizei Basel-Landschaft könnte leicht der Eindruck entstehen, die Polizei werbe für einen Fantasyroman. Da werden uns Wesen wie «Forrest von der Burg Schwarzsee», «Ico vom Tuniberg» oder «Ilcapo vom Wolfsblut» vorgestellt. Dem aufmerksamen Leser wird jedoch bald klar, dass es sich nicht um die neuste Kreation Tolkiens handelt. Vielmehr wird die Rangliste der diesjährigen Hundeprüfung vorgestellt.
Im Rahmen dieser Prüfung wird alljährlich die Einsatzfähigkeit der Diensthunde überprüft. Zu bewältigen sind Disziplinen wie Unterordnung, Wegrand und Schutzdienst. Insgesamt waren elf Hundeteams am Start.

In der Schlussrangliste belegte der Baselbieter Feldweibel Peter Aebi mit Alien the Shield, genannt «Ace», den glanzvollen ersten Rang vor Feldweibel Daniel Hagmann, der mit Defenderdogs «Nemo» 269 Punkte erzielte. Den dritten Rang geht an Korporal Stefan Boog von der Polizei Basel-Landschaft mit seinem Malinois Gio-Gordon vom Grafenfels, genannt «Gio».

Wäre der Name ausschlaggebend, würden «Forrest von der Burg Schwarzsee», «Ares vom Haus Vax» oder «Ilcapo vom Wolfsblut» sicherlich auch aufs Podest gehören.
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Kreative Namen für Polizeihunde – Fantasyroman oder doch Polizeihundeprüfung?
Wer die Rangliste der diesjährigen Polizeihundeprüfung liest, könnte leicht dem Irrtum verfallen, es handle sich um einen Roman aus der Feder Tolkiens. Derart kreativ sind die Namen der Tiere.