Fahrerinnen stellen sich hinter Abplanalp
Die fristlose Kündigung von Speedtrainer Stefan Abplanalp ruft im Lager der Schweizer Athletinnen grosse Empörung hervor. Der Protest gegen den neuen Interims- und Chef-Coach Mauro Pini wird immer lauter.
Mobbing und Alkohol stehen im Zentrum der Debatte um die Entlassung von Speedchef Stefan Abplanalp. Zwei unterschiedliche Aussagen stehen am Ende einer scheinbar endlosen Fehde mit Mauro Pini, dem Cheftrainer der Frauen. Aplanalp sieht sich als Opfer einer Intrige. «Pini macht Mobbing gegen mich, das an Rufschädigung grenzt», sagt Aplanalp auf Skionline.ch. Pini wirft Abplanalp vor, am Wochenende in Sotschi an einer Wodka-Party wieder einmal zu tief ins Glas geschaut zu haben. Abplanalp wehrt sich: «Ich war schon um 23.15 Uhr im Bett und skypte mit meiner Freundin.» Er ist mit der ehemaligen Schweizer Snowboarderin Tanja Frieden liiert.