Explodierte Sauerstoffflasche verursachte Qantas-Unfall
Der schwere Zwischenfall bei einem Qantas-Flug im Juli, bei dem in fast 9000 Metern Höhe in den Rumpf des Flugzeugs ein Loch gerissen worden war, ist geklärt.
Den Zwischenfall verursachte eine explodierte Sauerstoffflasche an Bord der Boeing 747. Dies geht aus einem vorläufigen Bericht der Flugsicherheitsbehörde hervor.
Daraufhin musste der Druck in der Kabine abgesenkt werden, das Flugzeug mit 365 Passagieren an Bord musste in der philippinischen Hauptstadt Manila notlanden. Alle kamen mit dem Schrecken davon.
Weitere Pannen bei Qantas
Der Zwischenfall war Teil einer schwarzen Serie bei der australischen Fluglinie. Kurz nach der Notlandung auf den Philippinen musste eine Qantas-Maschine umkehren, weil sich das Fahrgestell nicht wieder einfahren liess. Anfang August drehte erneut ein Qantas-Flugzeug bei, weil es ein Leck in der Tragflächen-Hydraulik hatte.
Seither wurden sechs Maschinen vorübergehend aus dem Verkehr gezogen, weil sie nicht vorschriftsmässig gewartet worden waren.
SDA/vin
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