Estrichbrand hält Feuerwehr auf Trab
Rauchwolke über der Zürcher Altstadt: An der Augustinergasse ist ein Dachstock ausgebrannt. Die Feuerwehr konnte eine Ausdehnung des Feuers zwar verhindern, die Löscharbeiten sind aber aufwendig.

In einem Wohngebäude an der Augustinergasse im Stadtzürcher Kreis 1 ist heute Abend ein Brand ausgebrochen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufwändig.
Um 18 Uhr ging in der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung die Meldung ein, dass im Dachbereich eines Gebäudes an der Augustinergasse Flammen zu sehen sind. Die sofort ausgerückten Berufsfeuerwehrleute konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und eine weitere Ausdehnung in der Altstadt verhindern. Die endgültigen Ablöscharbeiten dauern jedoch noch immer an, da das Dach zu grossen Teilen mit Spezialwerkzeug geöffnet werden muss, um Zugang zu allen Glutnestern zu erhalten. Aufgrund des verwinkelten Gebäudes und der alten Bauweise ist dies sehr aufwändig. Der durch den Brand entstandene Rauch war weit herum sichtbar.
Zwei Personen im Spital
Zwei Personen haben beim Vorfall Rauchgase eingeatmet. Sie wurden durch den Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt und für weitere Abklärungen in ein Spital gebracht.
Der Sachschaden dürfte mehrere 100'000 Franken betragen. Die betroffene Wohnung bleibt vorerst unbewohnbar. Die Ursache des Brandes wird durch Spezialisten der Kantons- und Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Im Einsatz stand neben Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst von Schutz & Rettung auch die Stadtpolizei Zürich. Zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft wurden ausserdem mehrere Kompanien der Milizfeuerwehr aufgeboten.
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