Esprit schliesst nach Gewinneinbruch unrentable Läden Schweiz nicht betroffen
Ratingen/Hongkong Der Modekonzern Esprit zieht die Konsequenzen aus einem massiven Gewinneinbruch im abgelaufenen Geschäftsjahr: Esprit zieht sich aus dem nordamerikanischen Markt zurück und schliesst zudem weltweit 80 unrentable Filialen.
In der Schweiz sind vom Abbau keine Filialen betroffen. Im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 schrumpfte der Gewinn von Esprit auf umgerechnet 7,5 Millionen Euro nach rund 400 Millionen Euro im Jahr zuvor, wie Esprit am Donnerstag in Hongkong mitteilte. Aufwendungen für die Straffung des Standortnetzes hätten das Ergebnis erheblich belastet Wie Esprit-Schweiz-Chef Ulrich Hess auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda erklärte, ist die Schweiz nicht von den Ladenschliessungen betroffen. Insgesamt gibt es hierzulande rund 80 Esprit-Filialen. Künftig wolle sich Esprit auf Wachstumsmärkte konzentrieren, erklärte Esprit-Chef Ronald van der Vis in Hongkong. Er kündigte zudem Investitionen von weltweit über 1,7 Milliarden Euro in den kommenden vier Jahren an, um die Marke Esprit zu stärken und gleichzeitig die Ertragskraft deutlich zu steigern.
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