Escobars gewichtiges Erbe
Der Drogenbaron schmuggelte einst vier Flusspferde in seinen Privatzoo. Ihre Nachfahren bereiten Biologen Sorgen.

Als Pablo Escobar im Dezember 1993 im Kugelhagel starb, hatte der Drogenboss seine Heimat Kolumbien fast zwei Jahrzehnte lang terrorisiert, mit Attentaten, Auftragskillern und Bombenanschlägen. Heute, mehr als 25 Jahre nach dem Tod des berüchtigten Drogenbosses, ist sein Erbe so lebendig wie nie zuvor. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.