«Es tut mir leid, dass ich so ein Idiot war»
John Lennons Mörder wird nicht begnadigt. Nun gab die US-Justiz bekannt, was Mark David Chapman bei seiner letzten Anhörung sagte.

Mark David Chapman, Mörder von Ex-Beatle John Lennon, bedauert seine Tat nach eigener Aussage sehr. Er bekomme auch fast 34 Jahre nach dem Anschlag in New York noch Briefe von Menschen, die ihm schrieben, welch schweren Schmerz er ihnen damit zugefügt habe, sagte er laut einer am Mittwoch veröffentlichten Mitschrift einer Anhörung vor einer Bewährungskommission in der vergangenen Woche.
«Es tut mir leid, dass ich diese Art von Schmerz verursache», sagte er. «Es tut mir leid, dass ich so ein Idiot war und den falschen Weg zum Ruhm gesucht habe.» Chapman hatte am 8. Dezember 1980 fünf Schüsse auf Lennon vor dessen Apartment in Manhattan abgegeben. «Viele Menschen haben ihn geliebt», sagte er über sein Opfer. «Er war ein grosser und talentierter Mann.»
Neuer Antrag frühestens in zwei Jahren
Es war Chapmans achter Auftritt vor einer Kommission, die über eine mögliche Begnadigung entscheiden soll. Alle seine Anträge wurden jedoch abgelehnt. Frühestens in zwei Jahren kann der heute 59-Jährige erneut eine Begnadigung beantragen.
SDA/rar
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