«Es ist sehr ruhig im Moment»
Sportchef Ruedi Zbinden hofft, dass das rotblaue Kader zusammenbleibt. Im Moment deutet wenig auf Veränderungen hin.

Gerade mal drei Tage gönnte sich Ruedi Zbinden über die Weihnachtstage eine Auszeit, um der Arbeit als FCB-Sportchef zu entfliehen. Ansonsten weilte der 59-Jährige in Basel und leitete die rotblaue Zukunft weiter in die Wege. Zum Trainingsauftakt des Fanionteams am Freitagmorgen sprach Zbinden über...
...die Abwesenden beim Trainingsstart:
«Arthur Cabral und Eric Ramires werden am Nachmittag in Basel eintreffen und danach erstmals trainieren. Bei den Paraguayern Omar Alderete und Blas Riveros ist es etwas Komplizierter: Sie haben wegen starken Windes in Asuncion nicht starten können und stossen erst am Samstag zum Team. Yves Kaiser ist nicht dabei, weil er leihweise zu Schaffhausen wechselt und Zdravko Kuzmanovic wie auch Silvan Widmer fehlen verletzt. Kuzmanovic erlitt einen leichten Rückfall an seiner Achillessehne, die operiert worden ist. Er muss es in den nächsten Tagen langsam angehen. Widmer verletzte sich in den Ferien. Ich hoffe, dass er bald wieder trainieren kann.»
...mögliche Transfers in der Winterpause:
«Es ist sehr ruhig im Moment. Wir haben keine schriftliche Anfrage für einen unserer Spieler erhalten. Ich hoffe, dass das Kader zusammenbleibt.»
...auslaufende Verträge mit Spielern:
«Mit Kevin Bua habe ich mich bereits ausgetauscht, weitere Gespräche folgen im Trainingslager. Auch mit Zdravko Kuzmanovic werde ich mich hinsetzen und ihn fragen, wie er seine Situation beim FCB sieht. Ebenfalls mit Ricky van Wolfswinkel, wobei wir bei ihm zuwarten müssen. Er braucht nach seinem Eingriff am Gehirn Geduld. Mit Djordje Nikolics Agenten bin ich im Austausch und hoffe, dass wir bald zu einem Abschluss der Verhandlungen kommen.»
...das letzte halbe Fussballjahr:
«Wir haben eine gute Vorrunde gespielt, auch wenn ein Teil dies nicht so sieht. Jeder hätte vor Saisonbeginn unterschrieben, dass wir nur zwei Punkte hinter dem Ersten klassiert sind. Zudem stehen wir im Cup im Viertelfinal und überwintern im Europacup. Zwar haben wir ein paar Spiele gegen Gegner verloren, die man bezwingen sollte. Aber das zeigt, dass die Schweizer Liga kein Selbstläufer ist. Dabei muss berücksichtigt werden, dass wir einige Wechsel zu verkraften hatten. In der Innenverteidigung gaben wir drei erfahrene Spieler ab, spielten mit zwei Jungen und kassierten am wenigsten Tore der Liga. Und im Angriff mussten wir innert kürzester Zeit auf den Abgang von Albian Ajeti und den Ausfall von Ricky van Wolfswinkel reagieren. Nun haben drei junge Angreifer dafür gesorgt, dass wir überall noch dabei sind. Das zeigt, dass die erste Saisonhälfte eine gute war.»
...den Rekurs gegen die Rotsperre von Valentin Stocker:
«Bislang haben wir vom Verband noch nichts gehört. Es wird jedoch bestimmt noch eine Antwort kommen. Stand jetzt kann er aber im ersten Pflichtspiel des Jahres gegen YB spielen.»
----------
Dritte Halbzeit – der Tamedia Fussball-Podcast
Die Sendung ist zu hören auf Spotify, bei Apple Podcasts oder direkt hier:
Hier finden Sie alle Folgen an einem Ort.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch