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«Es ist ihm gelungen, alle Parteien an einen Tisch zu bringen»
«Es ist ihm gelungen, alle Parteien an einen Tisch zu bringen»
Der US-Sondergesandte Richard Holbrooke war ein Mann, dem verfeindete Parteien gleichermassen vertrauten. Unersetzlich sei der Top-Diplomat deswegen aber nicht, sagt der USA-Experte Thomas Greven.
Monica Fahmy
Richard Holbrooke starb am 13. Dezember 2010. Nach seinem Studium trat der Diplomat seinen ersten Posten in Vietnam an. In seiner diplomatischen Laufbahn wurde er sieben Mal für den Friedensnobelpreis nominiert.
Keystone
Holbrooke gilt als Chefarchitekt des Dayton-Abkommens von November 1995, mit dem der Bosnienkrieg beendet wurde. Auf diesem Bild vom 29. September 1995 wird Holbrooke am Flughafen von Sarajevo von General Wesley Clark zum Auto eskortiert.
Keystone
Am 13. Dezember würdigte Barack Obama seinen Top-Diplomaten als «einen Giganten der amerikanischen Aussenpolitik». Er glaube stets daran, dass Frieden möglich sei.
Keystone
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Der amerikanische Sondergesandte Richard Holbrooke ist tot, was hat ihn ausgezeichnet?
Holbrooke war sicher ein umgänglicher Mensch. Diplomatie ist hohe Kunst. Das, was Sondervermittler auszeichnet, kriegt man nicht zu Gesicht, denn es geschieht hinter verschlossenen Türen. Was man sicher mitbringen muss, ist, dass einem beide Seiten vertrauen. Das war bei Holbrooke gegeben.
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