Hohe Temperaturen, kein RegenEs droht ein Fischsterben
Die Pegelstände sinken, die Wassertemperaturen steigen. Die Fische in Baselbieter Fliessgewässern geraten arg unter Druck.

Die Lage ist prekär. Vielen Fischen in Baselbieter Fliessgewässern droht der Hitzetod. Der Homburgerbach, der Eibach und der Bennwilerbach mussten bereits ausgefischt werden. Im Oberbaselbiet gilt das bald für weitere Bäche. Gemäss Holger Stockhaus, dem Leiter des Amts für Jagd und Fischereiwesen, sind in den Fliessgewässern Temperaturen von 24 Grad gemessen worden, 25 Grad bedeuten den Tod für Äschen, Nasen und Bachforellen. Die Gewässer erwärmen sich schneller, weil sie weniger Wasser führen. Derzeit führt die Birs bis zu viermal weniger Wasser als sonst im Sommer.