
Vielleicht bald nur noch im Museum zu besichtigen: Parkplatz in Basel.
Foto: Georgios Kefalas (Keystone)
Seit Freitag ist das Parking Kunstmuseum offen. Es bietet unter dem St.-Alban-Graben 350 Parkplätze an bester Innenstadtlage. Und schon wird herumgemäkelt: Vertreter der Velo-Lobby gefallen sich in der Pose des pingeligen Buchhalters. Sie haben den Taschenrechner gezückt und behaupten, die gesetzlich vorgeschriebene Kompensation von oberirdischen Parkplätzen auf der Allmend sei ungenügend.
Kurzsichtige Verkehrspolitik – Es braucht mehr Artenschutz für Parkplätze
Kaum ist das Parking Kunstmuseum eröffnet, ruft die Velo-Lobby nach dem oberirdischen Abbau von Parkflächen. Das ist nicht im Interesse kommender Generationen.