«Es braucht hinten einen Chef»
Fabian Schär scheut sich nicht, in der Innenverteidigung des FC Basel mehr Verantwortung zu übernehmen. Nach Aleksandar Dragovics Abgang hat er das Sagen in der Abwehr.

Der neue Abwehrchef ist ein gefragter Mann. Zuerst die Fernseh-, dann die Radio- und schliesslich die Zeitungsjournalisten wollen unmittelbar nach der Partie des FC Basel gegen Lausanne-Sport mit Fabian Schär sprechen. Seit dem kurz vor Spielanpfiff bekannt gegebenen Abgang von Aleksandar Dragovic zu Dynamo Kiew steht der Innenverteidiger Schär in der Rolle des Abwehrpatrons, und das erst 21-jährig. Neben ihm stand beim 2:0 gegen die Romands der noch jüngere Arlind Ajeti (19), der bereits beim Auftakt gegen Aarau auflaufen durfte.