«Es bleibt eine Frechheit»: Der Kantonsrat lässt bei der BVK nicht locker
Der Stiftungsrat der BVK hat die Lohnerhöhung von 120'000 Franken für den CEO halbiert. Doch das genügt keinem im Parlament. Es setzt die BVK-Verantwortlichen weiter massiv unter Druck.
380'000 Franken: So viel sollte der CEO der kantonalen Pensionskasse BVK, Thomas Schönbächler, im Jahr verdienen. Das entsprach einer Lohnerhöhung von 120'000 Franken oder fast 50 Prozent. Der Aufschrei war gross, die Kritik harsch, mit 175:0 Stimmen erklärte das Kantonsparlament im Dezember ein Protestpostulat für dringlich. Und auch Schönbächler selbst intervenierte und bat den Stiftungsrat, seinen Entscheid zu überprüfen. Das tat der Stiftungsrat und halbierte die Lohnerhöhung auf 60'000 Franken, womit der BVK-Chef immerhin knapp unter den Lohn eines Regierungsrats kam.