Entwicklungszusammenarbeit nur noch im Ausland
Die Basler Regierung ändert ihre Strategie bei der Entwicklungszusammenarbeit: Projekte in der Schweiz werden künftig nicht mehr unterstützt.
Im Vergleich zu inländischen Projekten erziele jeder in einem Entwicklungsland eingesetzte Franken ein mehrfaches an Wirkung, begründete die Regierung ihren Schritt in einer Mitteilung.
Für die Entwicklungszusammenarbeit wird dem Grossen Rat 2009 bis 2013 ein unveränderter Kredit von 1,65 Millionen Franken jährlich beantragt. Das Geld wird jeweils in zwei Tranchen verteilt.
Mit seinen Mitteln für die Entwicklungszusammenarbeit unterstützte der Stadtkanton schon bisher hauptsächlich Projekte in der Dritten Welt.
Rund vier Prozent der Gelder flossen indes in die Inlandhilfe. Zuletzt unterstützt wurden etwa mit 50'000 Franken der Bau einer Mehrzweckhalle in Mevelier im Kanton Jura oder die Sanierung und Erweiterung des Spitals von Müstair GR mit 30'000 Franken.
SDA/je
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