Eine «neue Weltordnung» – dank Chávez und Ahmadinejad?
Laut den umstrittenen Staatschefs von Venezuela und Iran ist die Welt ungerecht und unmenschlich. Deshalb wollen sie das derzeitige Machtgefüge beseitigen. Näheres wurde nicht mitgeteilt.

Wie der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad bei einem Besuch seines venezolanischen Kollegen Hugo Chávez am Mittwoch in Teheran mitteilte, werde diese neue Ordnung werde auf der Grundlage von Menschlichkeit und Gerechtigkeit beruhen. Diejenigen, die derzeit nach Dominanz in der Welt strebten, stünden am Rande des Zusammenbruchs.
Chávez sagte nach Angaben der venezolanischen Nachrichtenagentur AVN, alle Bemühungen, die Fortschritte Venezuelas und des Irans zu stoppen, seien zum Scheitern verurteilt. Beide sprachen von einer «strategischen Allianz» ihrer Staaten, die die derzeitige Weltordnung beseitigen werde.
Angesichts einer Zeit «grosser Bedrohungen» sei es nötig, rasch strategische Bündnisse unter anderem in Politik, Wirtschaft und sozialen Bereichen zu schmieden, sagte Chávez weiter. Der Imperialismus sei in einer entscheidenden Phase angelangt und nehme Kurs auf den Friedhof. Während Chávez' Besuchs im Iran wurden insgesamt elf Abkommen unterzeichnet.
SDA/raa
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