«Ein zweiter Schlag kann fatal sein»
Mit einer Gehirnerschütterung sollte man auf keinen Fall weiterspielen – dies könnte tödliche Folgen haben, sagt der Sportarzt Gery Büsser.

Der frühere GC-Goalie Roman Bürki erlitt im Februar in St. Gallen nach einem Tritt gegen den Kopf eine Gehirnerschütterung. Foto: Andreas Meier (Freshfocus)
Was ist eine Gehirnerschütterung neurologisch gesehen?
Eine Gehirnerschütterung ist eine Verletzung auf zellulärer Ebene: Der Stoffwechsel der Hirnzellen wird gestört, wodurch die Kommunikation zwischen ihnen eingeschränkt wird. Dies führt zu den typischen Symptomen: geistige Verlangsamung, Konzentrations- und Erinnerungsverluste und Kopfschmerzen.