Umbau abgeschlossenDie Kaserne hat jetzt Glastüren, eine Plaza und eine Rooftop-Bar
Wer Angst hatte, man würde den umgebauten Kopfbau nicht mehr wiedererkennen, kann aufatmen. Die Neuerungen fügen sich praktisch nahtlos in den historischen Komplex.

Schon bald sind die Baustellenzäune weg, und es stehen Umzugswagen vor der Kaserne. Im März wird der sanierte und umgebaute Hauptbau von den neuen Mietern bezogen. Er war ursprünglich als militärischer Ausbildungsort errichtet worden, zuletzt waren Schulräume darin untergebracht. Nun wird das Haus, das den Kasernenplatz dominiert, als Kulturzentrum für alle öffentlich zugänglich sein. Den Umbau verantworteten die Architekten Hans Focketyn und Miquel del Rio vom Basler Büro Focketyn del Rio. Ein Augenschein mit Hans Focketyn vor Ort zeigt schon von aussen: Aus dem einstigen Riegel zwischen Rhein und Quartier ist ein durchlässiger Ort geworden, und das im wahrsten Sinne des Wortes.