
In den USA ist Nobelpreisgewinner Paul Krugman einer schottischen Unabhängigkeit nicht ganz abgeneigt. Wenn die Schotten aus dem konservativen Grossbritannien von David Cameron ausbrechen wollten, sei dies an sich nachvollziehbar. Solche Trennungsideen hätten auch die Liberalen in den USA von Zeit zu Zeit, dann nämlich, wenn die Südstaaten wieder einmal als Konföderation der Verhinderer wirkten. Doch Sezessionsgedanken in den USA haben nie verfangen. Sie waren nie mehr als Träume von Minderheiten.
Ein ökonomisches Eigengoal
Seine Unabhängigkeit müsste sich Schottland wohl mit schweren Wirtschaftsturbulenzen erkaufen.