Ein melancholischer Milliardär
Paul Allen lässt in seinen Memoiren kein gutes Haar an Bill Gates. Der Mitbegründer von Microsoft fühlt sich von Gates hintergangen. Dieser winkt ab.

Fühlt sich um den Ruhm betrogen: Paul Allen.
Reuters
Genial, besessen und hinterhältig – so beschreibt Paul Allen jenen Mann, mit dem er als Junge zur Schule gegangen war und vor 36 Jahren eine Firma gründete, die zum weltgrössten Softwarekonzern aufstieg: Bill Gates. Dieser habe ihn, so enthüllt der 58-jährige Allen in seinen Memoiren «The Idea Man», just dann besonders fies hintergangen, als er auf einen guten Freund angewiesen gewesen wäre.