Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Ein Laubwald steht im Fussballstadion

Ein Zoo für Bäume. Max Peintners Zeichnung «Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur» (1971).

Ein Wald zum Schauen

Das Haider-Denkmal bespielen

Ein nachhaltiges Projekt

«Stadion und Wald werden zum Gesamtkunstwerk»

BaZ: Frau Bürgermeisterin, was begeistert Sie an diesem Projekt?

Warum genau holen Sie Kunst ins Stadion, das ja eigentlich für den Sport gebaut wurde?

Sie sprechen von Ihren Koalitionspartnern. In welchem politischen Umfeld steht das Projekt?

Was muss Klagenfurt leisten?

Man nennt das Stadion auch das Denkmal von Haider. Wie kam das?

Nun hat die Stadt Klagenfurt ja weder die Fussballmannschaft noch die Finanzen, um sich so einen Bau zu leisten.

Geht es also auch darum, mit diesem Kunstprojekt zu demonstrieren, dass das Stadion auch ausserhalb des sportlichen Kerngeschäfts Nutzen für die Stadt einspielen kann?

«Die Installation ist eine traumhafte Chance»

BaZ: Wann ist Ihre Zeichnung «Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur» entstanden?

Es handelt sich also nicht um eine vollkommen virtuelle Szene?

Sie haben ursprünglich Architektur studiert. Was waren denn Ihre ersten Schritte als Künstler?

Sowohl der Wald im Stadion wie das Bett im Auto haben eine kritisch-­surreale Dimension. Wie standen Sie damals in der Welt? Wie würden Sie Ihre Weltanschauung beschreiben?

Sie haben sich dann von den kritischen Bildern abgewandt?

Nach den kritischen Bildern rückt also die Wahrnehmung, das Sehen ins Zentrum Ihres künstlerischen Interesses?

Am Anfang sind Ihre Zeichungen schwarz-weiss, dann werden sie farbig. Hat das mit den Sehstörungen zu tun?

Damit thematisieren Sie nicht nur Ihre Erfahrungen mit dem Sehen, sondern auch Ihre eigene Körperlichkeit?

Was sind Ihre jüngsten zeichnerischen Projekte?

Lassen Sie uns nochmals auf den Wald im Stadion zurückkommen. Wie wurde das Bild rezipiert?

Warum haben gerade die Italiener diese Zeichnung veröffentlicht?

Wann haben Sie das Stadion-Bild denn ausgestellt?

Und wann haben Sie das Bild verkauft?

Sind Sie ein politischer Künstler?

Sie schreiben und zeichnen: Verstehen Sie sich als Künstler, Schriftsteller oder Wissenschaftler?

Sind Sie sozusagen ein gescheiterter Wissenschaftler?

Wollen Sie die Welt verändern?

So kommen Sie sich vor?

Halten Sie beide Hände aus dem Zug?

Was halten Sie davon, dass Herr Littmann Ihre Zeichnung nun als dreidimensionale Grossinstallation realisiert?

Also voller Vorfreude?

Der Architekt zeichnet ja auch nicht als Selbstzweck. Er zeichnet, damit gebaut wird!