«Ein Lächeln anstelle einer Träne»
Am Freitagnachmittag fand in Arlesheim der Abschiedsgottesdienst für Peter Zwick statt. Bei der bewegenden Zeremonie erfuhr man auch einge überraschende Dinge aus dem Leben eines geselligen Menschen.
Die bewegendste Rede kam am Schluss des Abschiedsgottesdienstes, als Peter Zwicks Bruder, Urs von Felten, im bis auf den letzten Platz gefüllten Dom in Arlesheim aus dem Leben des verstorbenen Regierungsrates erzählte. Wenn Zwick ihn irgendwo vorgestellt hatte, erzählte von Felten, habe er ihn immer in den Arm genommen und ihn seinen kleinen Bruder genannt. Als sein grosser Bruder Zwick im Jahre 1950 auf die Welt kam, habe in Europa ein Pioniergeist geherrscht. «Vielleicht war es diese Aufbruchsstimmung, die ihn früh geprägt hat», sagte er. Es sei schon immer schwierig gewesen, ihm Grenzen zu setzten. So habe er sich mehrmals beim Skifahren das Schienbein gebrochen. Und in seiner Fasnachtsclique habe er sich so lange geweigert, zur alten Garde zu wechseln, bis er die erste gemeinsame Fasnacht mit seinem Sohn verbringen konnte.