«Ein Knall, Geschrei, dann kam schon die Polizei»
Eine Stadt steht unter Schock: Laut Augenzeugen fuhr der Transporter ungebremst in die Menge. Auch Angela Merkel hat sich geäussert.
Menschen halten sich, starren geschockt zum Tatfahrzeug: Am Samstag gegen Abend sind Bilder aufgetaucht, die kurz nach der Todesfahrt am Kiepenkerl in Münster gemacht wordensind, kurz nachdem das Fahrzeug in das Strassencafé gefahren war.
Die Menschen sassen am Samstagnachmittag bei schönem Frühlingswetter vor dem Restaurant in einer verkehrsberuhigten Strasse in der Altstadt von Münster. Der Transporter sei ungebremst in die Tische und Stühle gefahren, berichten die «Westfälischen Nachrichten». Der Fahrer müsse absichtlich in die Menschenmenge gefahren sein. Zeugen hätten gesehen, wie das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in die Altstadt gefahren sei.
Unter den Passanten sei Panik ausgebrochen. Die Menschen seien sehr verunsichert, sagt ein Reporter der «Welt». Krankenwagen kommen aus der ganzen Umgebung angefahren. Hinter dem Hof haben sich die Retter eingerichtet, wo sie die Verletzten versorgen.
Die Polizei war kurz vor dem Anschlag bereits im Einsatz, sie wollte eine Demonstration von 1500 Kurden begleiten. Die Einsatzkräfte wurden sofort abgezogen und sind schnell vor Ort gewesen. In einer Strasse sei ein Landeplatz für Rettungshelikopter eingerichtet worden. Die Innenstadt sei gesperrt. Geschäfte werden wohl schliessen, da keine Kundschaft zu erwarten sei. Die Demo der Kurden wurde abgesagt.
Laut Markus Wilhelm Lewe, Oberbürgermeister von Münster, trauert die ganze Stadt:
Am frühen Abend hat sich aus Angela Merkel über die stellvertretende Regierungssprecherin gemeldet:
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