Ein Hauch von Frühling
Es geht zwar immer noch ein kalter Wind frühmorgens, doch die Zeichen stehen definitiv auf Frühling – zumindest kurzfristig.

Seit dem letzten Wochenende wird man vielerorts das Gefühl nicht mehr los, dass der Frühling mit jedem Tag ein bisschen näher rückt. Auch wenn es am Morgen nach wie vor frostig kalt ist, klettern die Temperaturen tagsüber in unerhoffte Höhen, und die Sonne lässt sich immer öfters blicken. Diese Beobachtung wird auch von offizieller Seite bestätigt: «Die Sonne gewinnt in dieser Woche jeden Tag an Kraft», sagt Roger Perret vom Wetterdienst Meteonews.
Und der Trend in Richtung Frühling soll anhalten: «Für den Rest der Woche erwarten wir mit jedem Tag etwas höhere Temperaturen», kündigt Perret an. Der Höhepunkt werde dann am Freitag oder Samstag erreicht sein, wenn das Quecksilber im Tal die 10-Grad-Grenze überschreite.
Ab Sonntag geht es wieder abwärts
Auch in den Bergen wird es vor allem bis zum Donnerstag weiterhin mild und sonnig sein, auf das Wochenende hin ist allerdings mit Hochnebel zu rechnen. «Wer dann nochmals auf die Skier steigen will, muss mit einem Mix aus Sonne und Wolken rechnen», sagt Perret. Vor allem ab Sonntag seien wieder tiefere Temperaturen zu erwarten, die Nullgradgrenze sinke auf rund 1'500 Meter ab. Mit einem Kälteeinbruch, wie wir ihn in den letzten Wochen erlebten, ist aber definitiv nicht mehr zu rechnen.
Stehen also alle Zeichen schon Ende Februar auf Frühling? Noch nicht ganz, sagt Perret. «Nach der hartnäckigen Kältewelle kommt es uns zwar so vor, aussergewöhnlich warm ist es aber nicht.» Der schnelle Temperaturanstieg der letzten Tage sei nichts Besonderes: «Im Vergleich zu den Vorjahren könnte es sogar noch milder sein.» Auch wenn die ersten Pflanzen schon anfangen zu blühen (siehe Kasten), ist es für Gartenarbeit laut Perret definitiv noch zu früh.
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