«Eigentlich möchte ich gar nicht gewinnen»
Roger Federer trifft in der 3. Runde des French Open auf den deutschen Julian Reister – ein Nobody, der sich in Paris überaus wohl fühlt und der die Nummer 1 verehrt.

Der Sport lebt auch von Überraschungen. Das ist beim Grand-Slam-Event an der Porte d'Auteuil nicht anders. Dass ein Mann namens Julian Reister, die Nummer 165 in der Weltrangliste, in Runde 3 auf den Titelverteidiger treffen würde, hätte vor der Auslosung wirklich niemand gedacht, selbst der krasse Aussenseiter nicht. Wer auf die sonst informative und vollständige Homepage der Spielervereinigung ATP surft, findet noch kein richtiges Porträtbild des 24-jährigen Hamburgers. Das dürfte sich jedoch in Kürze ändern.