EHC Biel mit gelungenem Start
Die Seeländer fanden nach enttäuschend verlaufenen NLA-Playouts zum Auftakt der Ligaqualifikation zum Erfolg zurück. Die Bieler besiegten den NLB-Meister Lausanne 4:2.

Steven Barras sorgte mit seinem Treffer in der 37. Minute zum 4:2 für die Vorentscheidung. Biel beantwortete damit den vorangegangenen Unterzahltreffer der Gäste von Jonathan Roy postwendend. Barras hatte die Saison mit dem HC Ajoie bestritten und spielt nun die Ligaqualifikation mit einer B-Lizenz für Biel, nachdem er in den NLB-Playoffs mit Ajoie in den Viertelfinals beinahe die Waadtländer ausgeschaltet hätte.
Die Seeländer waren übermotiviert gestartet. Nach dem frühen Führungstreffer durch Gianni Ehrensperger (3.) kassierten die Gastgeber bis zur 12. Minute vier Zweiminuten-Strafen. Die Folge war der 1:1-Ausgleich durch Lausanne-Captain Alexandre Tremblay in doppelter Überzahl der Gäste.
Rhythmus als Plus
Der NLA-Rhythmus der Seeländer erwies sich mit Fortdauer der Partie aber als stärkeres Plus gegenüber dem Selbstvertrauen der in den NLB-Playoffs sieggewohnten Waadtländer, die sich insgesamt zu passiv verhielten. Biel erzielte zwei seiner vier Treffer bei fünf gegen fünf, darunter das 2:1 des langjährigen Nationalverteidigers Martin Steinegger.
Biels Trainer-Nothelfer Kevin Schläpfer setzte zum Auftakt der Ligagualifikation, in der in Anlehnung an das NLB-Regelwerk nur noch zwei Ausländer einsatzberechtigt sind, auf die Kanadier Rico Fata und Sebastien Bordeleau. Bordeleau erzielte in der 31. Minute in Überzahl mit seinem 25. Saisontor das zwischenzeitliche 3:1. Sowohl Fata als auch Bordeleau haben noch weiterlaufende Verträge. Im Vorjahr hatte Biel in der Ligaqualifikation nach zwei Spielen gegen den gleichen NLB-Champion noch mit 0:2 zurückgelegen, am Ende die Serie aber dennoch mit 4:3 Siegen gewinnen können.
si/fal
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