EHC Basel: Final-Partie abgesagt
Die auf Samstagabend terminierte erste Partie der Final-Serie gegen Martigny findet nicht statt. Einem entsprechenden Antrag der beiden Vereine hat der Verband stattgegeben.

Am Samstagabend hätte er mit der Partie in Martigny beginnen sollen, der MySports-League-Final zwischen den Wallisern und dem EHC Basel. Am Freitag waren die beiden Vereine vom Verband noch informiert worden, dass die Spiele wegen des Bundesrats-Entscheids bezüglich des Coronavirus zwar vor leeren Rängen stattfinden müssten, aber wie geplant durchgeführt werden sollten.
Gegen diesen Beschluss des Verbandes haben Martigny und der EHC Basel nun Rekurs eingelegt, wie EHC-Präsident Daniel Schnellmann gegenüber der Basler Zeitung sagt. Man wolle die ausserordentliche Sitzung des Verbandes mit den National-League- und Swiss-League-Vereinen am kommenden Montag abwarten, wo über die weitere Saison der oberen beiden Ligen entschieden wird. Der Verband hat dem Antrag stattgegeben, was bedeutet, dass die erste Partie vom Samstagabend in Martigny nicht stattfinden wird. Je nach Entscheid, der am Montag gefällt wird, wollen die beiden MySports-League-Vereine mit dem Verband beraten, wie weiter vorzugehen sei. Sie streben an, in den Entscheid der beiden höchsten Ligen miteingebunden zu werden, sprich die Final-Serie allenfalls ebenso verschieben zu können und keine Geisterspiele abhalten und keinen Wettbewerbsnachteil in Kauf nehmen zu müssen.
Stand jetzt wird die Serie am Dienstag mit der Partie in Martigny beginnen. Genaueres wird sich jedoch erst am Montag sagen lassen, wenn klar ist, wie es in Anbetracht des Ausnahmezustandes im Schweizer Eishockey weitergeht.
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