Echte Indianer mit Schmerz und Humor
Gute Nachrichten aus Zürich-Tiefenbrunnen: Es gibt sie noch, die Indianer – und sie machen tolle Kunst.

Die Indianerprinzessin Pocahontas als englische Adlige, gemalt von David Bradley. Foto: PD
Wenn man im zweiten Stock des Nordamerika-Native-Museums (Nonam) steht, könnte man tatsächlich denken, die Indianer seien ausgestorben. Dort lagern die Reliquien vergangener Zeiten; Friedenspfeifen, Totempfähle, Federschmuck. Einen Stock tiefer sind wir aber in der Gegenwart und Gefühlswelt der heutigen «Indianer» angekommen, die noch sehr lebendig sind und spannende Kunst machen.