Dutzende Autofahrer verunfallen auf rutschigen Strassen
Schneeflocken bis ins Flachland: Viasuisse registriert auf Haupt- und Nebenstrassen mehr Selbstunfälle.
In der Nacht hat es fast in der ganzen Schweiz geschneit. Während es im Flachland teilweise nur für Schneeregen gereicht hat, gab es in höheren Lagen zehn Zentimeter Neuschnee. «Im Flachland reicht es noch nicht für eine Schneeballschlacht. Man muss aber nicht weit rauf, um im Winter zu sein», sagt Reto Vögeli von Meteonews. So liegt die Schneefallgrenze zwischen 500 und 700 Metern.
Die Strassen können teilweise rutschig sein. Beim Verkehrsinformationsdienst Viasuisse wurden aber nicht mehr Verkehrsmeldungen registriert als an schneefreien Tagen. Jedoch kam es auf Haupt- und Nebenstrassen zu mehr Selbstunfällen, heisst es auf Anfrage.
Unfall mit vier Autos im Zürcher Oberland
So sind im Zürcher Oberland mehrere Autofahrer ins Schleudern geraten, berichtet der «Zürcher Oberländer». Die Strasse zwischen Wald und Rüti musste nach einem Unfall mit vier Autos gesperrt werden. Personen wurden nicht verletzt.
Auch im Kanton Luzern kam es zu mehreren Unfällen wegen des Schnees. In Meggen ist ein Auto von der Strasse abgekommen. Auf der A 14 ist ein Autofahrer am frühen Morgen verunfallt. Sein Auto ist zur Seite gekippt und hat die Strasse blockiert. Weil auch der Schneepflug nicht durchkam, staute sich der Verkehr. Auch in diesen beiden Fällen ist niemand verletzt worden, bestätigt die Luzerner Polizei auf Anfrage.
Die Kantonspolizei Bern hat 18 Unfälle gezählt. Bei vieren habe es Verletzte gegeben, bestätigt ein Sprecher der «Berner Zeitung».
«Anhaltend prekäre Strassenverhältnisse»
Weiterhin ist auf den Strassen Vorsicht geboten. Die Niederschläge dauern heute und in der Nacht an. Ab 600 Metern dürfte es weitere 10 bis 30 Zentimeter Neuschnee geben. «In den Alpentälern muss ganztags mit weiterem Schneefall und damit anhaltend prekären Strassenverhältnissen gerechnet werden», heisst es in einer Mitteilung von Meteonews.
woz
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