Durchgesetzt
Ihre Kampagne startete mit einem «Warrior-Chat» im Netz und breitete sich dann übers ganze Land aus: Wie eine kühne Truppe junger Leute die Durchsetzungsinitiative bekämpfte.

Als Dominik Elser an jenem Abend im vergangenen September das Sitzungszimmer verliess, versuchte er zu verstehen, worauf er sich da gerade eingelassen hatte. Er spürte ein ungewohntes Gefühl in seiner Brust, während er die steinerne Wendeltreppe im Inneren des Berner Patrizierhauses hinabstieg. Eine Mischung aus Verwunderung, Enttäuschung und, seltsamerweise, Aufbruch. Als sich hinter ihm die Türen der einflussreichen Lobbying-Firma Furrerhugi AG schlossen, begann Elser zu ahnen, dass er sich auf einen Kampf gegen einen gewaltigen Gegner vorbereiten sollte.