Dubiose Sicherheitsleute: Die SBB räumen Fehler ein
Das Bundesamt für Verkehr eröffnet ein Administrativverfahren gegen die SBB. Es geht um Missstände im Sicherheitsdienst, welchen die SBB an die Securitas delegiert haben.

Auf Bahnhöfen in der Zuständigkeit der SBB seien mehrere vorbestrafte Security-Mitarbeiter im Einsatz gewesen. Das berichtete jüngst die Sendung «Kassensturz». Die Angestellten sollen in Deutschland über die Securitas AG durch eine Drittfirma zum Teil mit falschen Versprechungen angelockt worden sein. Und: Die Drittfirma soll illegale Arbeitsverträge abgeschlossen haben. Beispiel: Laut Unia gab es Verträge, die fristlose Kündigungen vorsahen, wenn sich ein Mitarbeiter bei Krankheit weniger als acht Stunden vor Dienstantritt abmeldet (siehe Kasten).