Zwei Frauen, ein Spender, ein Kind«Du hast zwei Mamis – das ist doch toll!»
Die Mütter Christine (37) und Franziska (34) haben ihren Sohn Maël mithilfe einer Samenspende gezeugt. Sie rechnen damit, dass ihr Kind sie in der Pubertät mit seiner Zeugung konfrontieren wird.

Ihre erste Fahrt in die Kinderwunschklinik liegt drei Jahre zurück. Aufgeregt und voller Vorfreude sitzen Christine und Franziska im Auto und fahren in Richtung Freiburg im Breisgau. Da die Samenspende für lesbische Paare in der Schweiz nicht erlaubt ist, weichen sie nach Deutschland aus. Mit einer klaren Haltung überqueren sie die Landesgrenze: Sie haben beide einen Uterus – wieso sollten sie also keine Kinder haben können?