Der Birs entlangDrohnen fliegen für Lachs-Rückkehr
Mit Hilfe eines hochaufgelösten Panoramabilds soll bestimmt werden, wo der Lachs in der Birs am besten ablaicht und wo sich die Jungfische ihren Raum vorfinden.

Der Lachs soll in die Birs zurückkehren. Um ihn wieder ansiedeln zu können, müssen zuvor Laich- und Jungfisch-Habitat bestimmt werden. Im Auftrag des Amts für Wald beider Basel, Abteilung Jagd- und Fischereiwesen, geschieht dies durch Drohnen-Einsatz (DJI Matrice 300RTK). Das Amt für Geoinformation lässt die Drohne die gesamte Birsstrecke im Baselbiet abfliegen. An Bord eine Kamera (P1 Fotogrammetrie). Die daraus gewonnenen Bilder sollen zu einem hochaufgelösten Panoramabild zusammengesetzt werden. Ausgewertet wird dieses Bild von der Firma Fischwerk, spezialisiert auf Gewässer- und Fischökologie.
Die Drohne fliegt in einer Höhe von auf 120 Metern über der Birs. Start- und Landeplatz werden so gewählt, dass das ganze Gebiet eingesehen werden kann. Die einzelnen Abschnitte der Birs, die abgeflogen werden, sind rund 1000 Meter lang. Daraus ergeben sich 37 Teilstücke. Die reine Flugdauer der Drohne über einem der Perimeter beträgt zwischen fünf und zehn Minuten. Die Akkus werden vor Ort durch einen mobilen Stromerzeuger wieder aufgeladen. Die Drohne wird voraussichtlich bis Donnerstag unterwegs sein. Da nur mit gutem Wetter geflogen werden kann, sind Terminverschiebungen möglich.
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