Drogenkartell ausgehoben: 25 Tote in Mexiko
Mexikanische Soldaten und Bandenmitglieder lieferten sich ein blutiges Gefecht. Das betroffene Drogenkartell trägt einen berüchtigten Namen.
Mexikanische Soldaten haben bei einem Feuergefecht mit Bandenmitgliedern eines Drogenkartells an der Grenze zu den USA 25 Verdächtige erschossen.
Ein Sprecher erklärte, die Soldaten seien am Donnerstag in der Nähe der Stadt General Trevino auf Patrouille gewesen, als von einer Ranch aus auf sie geschossen worden sei. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert und 25 Menschen erschossen. Drei Personen, die offenbar entführt wurden, seien befreit worden.
Keine Soldaten getötet
Die Ranch wurde offenbar von Mitgliedern des Zeta-Drogenkartells kontrolliert. Soldaten wurden bei dem Feuergefecht nicht getötet oder ernsthaft verletzt, wie ein Militärsprecher sagte. Es wurden 20 Fahrzeuge, Waffen und Munition beschlagnahmt.
Der Gewalt im Zusammenhang mit dem Drogenhandel sind seit Beginn einer Offensive der mexikanischen Regierung gegen die Banden Ende 2006 mehr als 28'000 Menschen zum Opfer gefallen. Die Zetas begannen als Bande von Killern. Seitdem entwickelte sich die Gruppe aber selbst zu einer mächtigen Organisation, die gegen den früheren Verbündeten, das Golf-Kartell, kämpft. Das Zeta-Kartell wird auch für ein Massaker in der vergangenen Woche an 72 Einwanderern aus Mittel- und Südamerika verantwortlich gemacht. Es war der bislang grösste Massenmord in Mexikos Drogenkrieg.
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