Drmic ist Bayer 5 Millionen Euro wert
Leverkusens Führung freut sich riesig auf den Schweizer Nationalspieler Josip Drmic, der in der abgelaufenen Saison 17 Treffer für den 1. FC Nürnberg erzielte.

Zwei Tage nach dem Abstieg seines bisherigen Clubs 1. FC Nürnberg ist Josip Drmic wie erwartet als neuer Stürmer von Bayer Leverkusen vorgestellt worden. Der Schweizer Internationale wechselt bis Sommer 2019 zu den Rheinländern, die an der Qualifikation zur Champions League teilnehmen. Die Ablösesumme soll fünf Millionen Euro betragen.
«Mit dieser Verpflichtung haben wir ein klares Zeichen für unsere künftige Ausrichtung gesetzt», sagte Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade. «Josip Drmic hat seine Extraklasse im vergangenen Bundesliga-Jahr bewiesen, er gehört zu den herausragenden Torjägern der Liga. Mit ihm wollen wir unsere Offensivqualitäten noch einmal deutlich erhöhen und die Mannschaft rüsten für den erneuten Angriff auf die Champions League.»
Auch Rudi Völler, 1990 als Stürmer Weltmeister mit Deutschland und heute Sportchef bei Bayer 04, ist glücklich über den Transfer: «Wir haben uns gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen können und sind froh, dass Josip sich langfristig für uns entschieden hat. Ein Spieler wie er gibt uns zusätzliche Optionen im Angriff. Er ist schnell, durchsetzungsfähig und flexibel auf den Flügeln genauso einsetzbar wie im Sturmzentrum. Josip ist ein Topspieler, der hervorragend zu unseren Ambitionen passt.»
Drmic, der erst im letzten Sommer vom FC Zürich zu Nürnberg gewechselt hatte, fand sich in der Bundesliga auf Anhieb bestens zurecht. Mit 17 Toren war er in der abgelaufenen Saison der drittbeste Skorer hinter Dortmunds Robert Lewandowski (20 Treffer) und Bayern Münchens Mario Mandzukic (18), den Abstieg konnte er aber nicht verhindern. «Es ist wirklich bitter für mich, dass ich den Club auf diese Weise verlassen muss. Ich hatte trotz des traurigen Saisonendes eine tolle Zeit dort», erklärte Drmic. «Jetzt will ich mit Bayer in der Bundesligasitze mitspielen und in den Playoffs im August endgültig die Champions League erreichen. Das ist ein Traum für jeden Fussballprofi.»
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