Geld für Wald-Pflege benötigtViele Besucher überlasten den Wald – jetzt will niemand zahlen
Auch die Wälder bekommen die Folgen von Corona zu spüren: den Menschen.

Werben für den Wald (von links nach rechts): Kaspar Sutter (Regierungsrat Basel-Stadt), Thomas Weber (Regierungsrat Baselland), Ueli Meier (Leiter Amt für Wald beider Basel), Markus Lack (Revierförster Vorderes Leimental) und Thomas Jundt (Waldchef Binningen).
Zum Auftakt zum Internationalen Tag des Waldes am Sonntag rühren die Regierungen beider Basel mächtig die Werbetrommel. Kaspar Sutter, Vorsteher Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt Basel-Stadt, und Thomas Weber, Vorsteher Volkswirtschaft- und Gesundheitsdirektion Baselland, erzählen am Donnerstag im Allschwiler Wald von Kindheitserinnerungen. Von langen Spielnachmittagen und Mamas, die froh waren, wenn sie die Kinder rausschicken konnten. Die Moderatorin des Medienspaziergangs, Katja Reichenstein, erzählt von Studien, die belegten, dass mehr Waldbesuche weniger Arztbesuche zur Folge hätten. Schliesslich geht es aber um die Frage: Wer zahlt für die Pflege dieser so wichtigen Nutz- und Erholungsgebiete?