Der Migration folgte die Depression«Rassismus darf als Risikofaktor nicht unterschätzt werden»
Amina Trevisan hat ein Buch über lateinamerikanische Frauen geschrieben, die nach der Migration in der Schweiz unter einer Depression litten. Dabei hat sie auch ihre eigene Geschichte weiter aufgearbeitet.

Sie kämpfte sich durch ein Thema, das sie selber sehr berührte: Depression bei Migrantinnen.
Foto: Kostas Maros
Amina Trevisan ist eine Frau der Tat – und mit einem Herzen voller Wärme. Das zeigt sich schon, als sie die Treppe des soziologischen Instituts am Petersgraben zur Bibliothek hinaufsteigt. Der Schritt entschlossen, auf dem Gesicht ein offenes Lachen.