Drei der «grossen vier» auf Formsuche
Nadal, Federer und Murray kämpfen vor dem US Open allesamt gegen ihr sportliches Tief an – Djokovic zieht vorne weg.

Geknickt: Roger Federer nach der erneuten Pleite gegen Jo-Wilfried Tsonga in Montreal.
Als Roger Federer und Rafael Nadal im November das Endspiel des ATP-Finals in London bestritten, wurde dem Tennis für 2011 die Fortsetzung ihrer Zweierherrschaft vorausgesagt. Inzwischen hat Novak Djokovic die Sieger von 26 der letzten 33 Grand-Slam-Titel aber überflügelt, und nach Federer scheint auch Nadal den Anschluss zu verlieren.