Dominique Gisin gibt nicht auf
Die Chance ist minim, doch die Olympiasiegerin kämpft trotz Fraktur am Schienbeinkopf um einen Start an der WM in knapp zwei Wochen.

Wie viel Pech kann ein Mensch haben? Dominique Gisin muss man diese Frage nicht stellen. Am Montag erlitt sie im Super-G von Cortina bei einem Sturz eine Fraktur des rechten Schienbeinkopfs, sie wird die WM in Vail/Beaver Creek, die am 2. Februar mit dem ersten Abfahrtstraining der Frauen und tags drauf mit dem Super-G beginnt, höchstwahrscheinlich verpassen. Eine zweite Untersuchung bei ihrem Vertrauensarzt bestätigte die Diagnose von Montagabend. Die Verletzung wird konservativ behandelt, eine Operation ist nicht nötig.