Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Djourou als HSV-Captain abgesetzt

1 / 7
Der französische Mittelfeldstratege Adrien Rabiot (hier im Duell mit Basels Luca Zuffi) hat sich eine Verletzung der hinteren Oberschenkelmuskulatur zugezogen. Somit wird er voraussichtlich drei Wochen fehlen. Rabiot verpasst das Champions-League Spiel gegen Arsenal. Wahrscheinlich muss er sogar fürs letzte Gruppenspiel gegen Ludogorets am 6. Dezember passen.
Johan Djourou ist beim Hamburger SV als Captain abgesetzt worden. Der Entscheid wurde von Trainer Markus Gisdol gefällt, der beim Krisenclub seit eineinhalb Monaten im Amt ist. Gisdol gab die Kapitänsbinde an den japanischen Aussenverteidiger Gotoku Sakai, er erhofft sich vom Japaner «eine neue Kultur in der Mannschaft», wie er auf der Club-Website zitiert wird. Djourou nimmt seine Entmachtung laut dieser nüchtern hin: «In unserer schwierigen Phase ist nur eines wichtig: alles dafür zu tun, damit wir als Mannschaft die Wende schaffen.»
Favre ist in Nizza innert Kürze gelungen, was in den letzten Jahren selbst renommierteste Branchenkollegen nicht geschafft haben: Er hat Mario Balotelli unter Kontrolle. Der abgedriftete Wunderknabe poliert im Süden Frankreichs sein ramponiertes Image auf. Nun offenbart der Stürmer in der «Gazzetta dello Sport», dass die Anerkennung auf Gegenseitigkeit beruht.«Favre ist für mich eine Entdeckung», sagt der 26-Jährige, der mit sechs Toren aus ebenso vielen Ligue-1-Partien massgeblich dazu beigetragen hat, dass OGC Nice nach zwölf Runden an der Tabellenspitze steht. «Er ist taktisch gut und überzeugt in der Kabine», lobt er den Romand.Favre selber sagt zu Balotelli: «Ich behandle ihn korrekt und konstruktiv.» Über seine Ziele mit dem Italiener meint er: «Es geht darum, ihn zu verbessern, seine Balleroberung zu schulen, seine Laufwege zu intensivieren - denn Mario hat noch viel vor.» So wie Favre selber auch.Trotz Balotellis Lobeshymne auf Favre, als Nummer 1 im Trainer-Business sieht der Italiener einen anderen: «Der Beste bleibt für mich Roberto Mancini.» Ihm, der ihn während vielen Jahren bei Inter Mailand und später bei Manchester City gecoacht hat, habe er viel zu verdanken. Gleich nach Mancini folgt aber der Schweizer Erfolgscoach. «Auf dem zweiten Platz sehe ich Favre, zusammen mit José Mourinho.»