«Wir sind mitten in einer neuen Internetblase»
Das Schnäppchenportal Groupon meldet nachträglich höhere Verluste und kämpft mit Bilanzproblemen. Für Börsenexperte Rainer Heissmann ein klares Indiz für «ein grandioses Scheitern» – nicht nur von Groupon.
Vor fünf Monaten fotografierten die Pressefotografen einen ausgelassenen Andrew Mason am New Yorker Times Square. Der Groupon-Gründer hatte allen Grund zur Freude: Nachdem er Anfang November 2011 sein Schnäppchenportal an die Börse gebracht hatte, stieg das zu 20 Dollar ausgegebene Papier kurzzeitig auf über 31 Dollar und schloss am ersten Handelstag bei rund 26 Dollar.