Ägypten im Antikenmuseum – Diese Ausstellung hilft bei Depressionen
Zur Zeit der Pharaonen war einiges klar geregelt: an der Spitze der Pharao, darunter der Rest. Anderes war komplexer. Zum Beispiel die Chance auf Wiedergeburt. Museumsdirektor Andrea Bignasca hat die Geschichten zur Ausstellung.
Stephan Reuter
Entführt die Basler an den Nil: Andrea Bignasca, Direktor des Antikenmuseums. Im Treppenhaus zur Ausstellung zeigt ein neues Wandgemälde berühmte ägyptische Ausgrabungsorte.
Foto: Nicole Pont/Tamedia AG
Andrea Bignasca muss lachen. Sechs Lieblingsobjekte soll der Direktor des Basler Antikenmuseums in der Ägypten-Ausstellung für die BaZ auswählen und deren Geschichte erzählen. Sechs Themenfelder hat die Ausstellung. Daher sechs Objekte.
Aber «3000 Jahre Hochkultur am Nil» auf sechs Gegenstände reduzieren? Zugegeben, eine Zumutung. «Wir wollen in unserem neuen Präsentationskonzept ja die Fülle der Basler Ägypten-Sammlung beibehalten», gibt Bignasca zu bedenken – und nimmt die Aufgabe sportlich.
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