«Die Windräder stehen quer in der Landschaft, das sieht sogar ein blindes Huhn!»
Die Reaktionen der Leser.

«Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby» SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Bei der Diskussionsrunde rund um die zukünftige Energiepolitik ist noch nicht mal klar, wer für die Milliardenbeträge aufkommt, die es für den Rückbau der Atommeiler braucht. Es gibt bis dato noch kein Endlager für den Atommüll! Aber in die Landschaft verschandelnde Windräder wird heute schon investiert? Sollte sich nicht erst einmal jeder an der eigenen Nase nehmen und den Stromverbrauch hinterfragen? Müssen die Grossstädte wirklich so strahlend hell erleuchtet sein, dass ihre Silhouetten schon von weit entfernt erkennbar sind? Müssen tatsächlich nachts Kirchtürme und ganze Ladenpassagen funkeln wie Weihnachtsbäume? Wäre weniger mehr? Es sind nur einzelne Leuchtkörper, aber in der Masse auf das Jahr gerechnet, könnte man mühelos auf die Windräder und das eine oder andere Kraftwerk verzichten. Axel Pierach, Rheinfelden AG
Der Tenor der Befürworter des Energiegesetzes ist geprägt vom unbeirrbaren Glauben an das Gute der Abstimmungsvorlage. Der neuerdings wieder positiv besetzte Begriff «nationale Unabhängigkeit» oder Schlagworte wie «Geld bleibt im Lande» prägen die Argumentation. Dazu gesellt sich eine breite Allianz derjenigen, die sich auch unter die Subventionsdusche aus Steuer- und Gebührengeldern stellen wollen. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Inhalt des 46-seitigen, harten Energiegesetzes (nicht «Strategie») findet nicht statt. Das Energiegesetz hat zu viele Schwachstellen und strotzt vor staatlich verordneten Massnahmen. André Schenker, Münchenstein BL
Ich verstehe nicht, wieso man diese Landschaftsverschandelung von Windrädern fördern sollte. Es ist noch nicht lange her, da wurden Solarpanels in Bausch und Bogen abgelehnt. Die Windräder stehen quer in der Landschaft, das sieht sogar ein blindes Huhn! Da wird über den Rückgang des Tourismus geklagt, auf Unterstützung gehofft – und dann eine solche Fehleinschätzung. Beatrice Landert, Zollikerberg ZH
«Energiewende: Forscher kontern das SVP-Argument der hohen Kosten»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Höchst begrüssenswert, dass sich endlich Ingenieure zu Wort melden. Nachdem die Öffentlichkeit bereits über Wochen hinweg durch einen Tsunami von offensichtlich unhaltbaren «alternative facts» aus der Küche der SVP-Werbeagentur Goal überrollt wird, war es überfällig, von Fachleuten mit belegbaren Fakten bedient zu werden. René Edward Knupfer, Linden BE
«Wenn es um Energie geht, dann wird hüben und drüben gelogen» SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Falsche Zahlen da, falsche Zahlen dort. Die grundlegende Frage aber lautet, ob die Schweiz zukünftig auf endliche oder nachhaltige Energieträger setzen soll. Es entbehrt mit Blick auf die aktuelle Importabhängigkeit der Schweiz von fossilen Energien nicht einer gewissen Ironie, wenn die Gegner der Energiestrategie 2050 vor der internationalen Abhängigkeit warnen. Niemand kann – von ein paar selbst ernannten Ausnahmen abgesehen – in die Zukunft sehen. Doch während die Energiestrategie 2050 auf erneuerbare Energien baut und in die Abhängigkeit der Schweiz bezüglich Energie reduzieren will, bietet die Atomenergie und damit der heimliche Liebling der Gegner einer Energiewende bezüglich Nachhaltigkeit leider «nur» den Abfall mit der tausendjährigen Halbwertszeit. Verantwortung für die Zukunft aber beginnt nicht morgen, nicht übermorgen, sondern heute, und darum am 21. Mai ein Ja zur Energiewende. Pascal Merz, Sursee LU
Wir dürfen uns durch den Charme von Frau Bundesrätin Leuthard nicht täuschen lassen: Das Energiegesetz 2050 ist ein planwirtschaftliches Machwerk mit unüberschaubaren künftigen Kostenfolgen für Private und Wirtschaft, siehe auch Art. 2, 3 und 55 des Abstimmungsbüchleins. Das Geld bleibt sicher nicht in der Schweiz, sondern müsste für ausländische Stromimporte in sonnenarmen Perioden bezahlt werden. Unser heutiger Wohlstand wäre bei einer Annahme nicht mehr gewährleistet. Vasco Zlatareff, Interlaken BE
«Was man sieht und was man nicht sieht»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Heute stammen über 75 Prozent der in der Schweiz verbrauchten Energie aus dem Ausland, vorwiegend aus fossilen Energieträgern. Dank der Energiestrategie 2050 können wir diese Abhängigkeit von Energie-Importen aus dem Ausland sukzessive reduzieren und den Ausbau von sauberen, einheimischen erneuerbaren Energien und Energieeffizienz-Massnahmen fördern. Das hilft nicht nur dem Klima, sondern auch der Wirtschaft durch höhere Wertschöpfung. Denn die in der Energiestrategie 2050 forcierten Massnahmen schaffen Arbeitsplätze und Wohlstand in der Schweiz. Langfristig erhöht das auch die Schweizer Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität. Denn diese innovativen und fortschrittlichen erneuerbaren Technologien sind um ein Vielfaches effizienter als konventionelle. Wenn Armin Meier in seinem Kommentar behauptet, die Energiestrategie trage nichts zur Produktivität der Schweiz bei, dann rate ich ihm, einen Blick nach Deutschland zu werfen. Auch mit, oder gerade wegen, der Energiewende ist Deutschland heute Exportweltmeister. Und auch andere Länder (z.B. Dänemark, Schweden etc.), die längst mit dem Umbau des Energiesystems begonnen haben, geht es blendend ohne Produktivitätseinbusse. Die Energiestrategie 2050 wird auch uns helfen, stimmen wir darum Ja am 21. Mai. Laura Beyeler, Freiburg
«Das Schweizer Stromnetz der Zukunft»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Das Stromnetz ist sehr übersichtlich im Bund Wissen dargelegt, aber leider zu vereinfacht. Das reale Netz besteht nicht aus zwei, sondern aus vier Spannungsebenen mit drei Transformationsebenen dazwischen. Solaranlagen speisen nicht – wie dargestellt – in der Transportebene ein, sondern in der untersten Netzebene, dem Verteilnetz. Deshalb lehnen auch die Verteilnetzbetreiber das Energiegesetz ab, denn ihnen bliebe – bei hoher, unregelmässiger Einspeisung von Solarenergie – der Schwarze Peter bei der Aufrechterhaltung der sicheren Stromversorgung. Das grosse Problem der Speicherung ist im Artikel einigermassen korrekt dargestellt, aber es ist eine vollkommen illusorische Idee, die Speicher der Elektroautos einzubeziehen: 1. Kein Elektroautobesitzer wird die Batterieladezyklen – das teure am Elektroauto – einfach verschenken. 2. Nachts, wenn kein Solarstrom da ist, will jeder Elektroautobesitzer sein Auto laden und nicht Strom ins Netz speisen, denn es soll ja am Morgen wieder fahrbereit sein. 3. Die Batterie ist auf geringes Gewicht optimiert und deshalb teuer. Die Speicherung ist entsprechend teurer als mit stationären Grossspeichern. Die erwähnten Speichermöglichkeiten sind alle mehr oder weniger illusorisch, am meisten die «Strom-zu-Gas-zu-Strom» (Power to Gas) Idee. Das ist mit den vier Umwandlungsschritten mit den entsprechenden Verlusten keine Speicherung mehr, das ist Stromvernichtung! Am Schluss bleiben 20 Prozent übrig, und das wird sich bei allem technischen Fortschritt kaum wesentlich ändern. Ähnlich der Druckluftspeicher: Ein grosser Teil der Energie wird beim Komprimieren nicht in Druck verwandelt, sondern in Wärme. Zurückgewinnen kann man jedoch nur die Druckenergie. Es bleibt dabei: Der vorgesehene Ersatz durch Sonne und Wind ist im Winter schlicht nicht möglich. Zu viel solarer Sommerstrom muss in den Winter verschoben werden. Deshalb ist das Energiegesetz der falsche Weg! Wir brauchen eine Grundversorgung für Wirtschaft und Gesellschaft und darüber schweigt das Gesetz! Irene Aegerter, Wollerau SZ
Im interessanten Bericht der SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017 steht prominent (Seite 56, oben links): «8 – Im letzten Jahr wurde 8 Prozent mehr Strom als im Jahr 2000 konsumiert.») Ein klarer Fall! Statt weniger brauchen wir mehr. Aber war da nicht was in der anderen Zeitung? In der Wochenendausgabe der «Basler Zeitung» wurde aufgezeigt, wie hoch die Nettozuwanderung in die Schweiz von 2002 bis 2016 war. Sie betrug zwischen 41'856 (2005) und 98'974 (2008) pro Jahr oder, über diese 15 Jahre betrachtet, 983'443 Personen. Mit der Zuwanderung der Jahre 2000 und 2001 kann man davon ausgehen, dass der oben erwähnte Strommehrverbrauch auch der Bevölkerungszunahme von über einer Million Menschen geschuldet ist. Verrechnet man die Zunahme von Stromverbrauch (+8 Prozent) mit der Bevölkerungszunahme (+13,5 Prozent), so kann man den Bewohnern und Bewohnerinnen der Schweiz ein Kränzchen winden. Sie haben ihren durchschnittlichen Stromverbrauch pro Person um 5,5 Prozent gesenkt. Einmal zeigt dieses Beispiel, wie einzelne Informationen durchaus ein zweifelhaftes Bild ergeben können, obwohl das Ergebnis eigentlich gar nicht so schlecht ist. Gut haben wir die Möglichkeit, Informationen aus verschiedenen Quellen zu beziehen, um dann eigene Schlüsse aus dem Erfahrenen zu ziehen. Beat Huggenberger, Biel-Benken BL
«Der Faktencheck zum Energiegesetz»
SonntagsZeitung vom 30. April 2017
Was schon seit einigen Wochen klar ist, wird nun zum Glück auch in der SonntagsZeitung endlich entlarvt: Die Fantasiezahlen der SVP sind schlicht und einfach falsch. Da werden von der «Sünnelipartei» Kosten hineingerechnet, die rein gar nichts mit der Abstimmung zur Energiestrategie zu tun haben. Denn Investitionen in unsere Energieversorgung sind in jedem Fall nötig. Die maroden AKW gehen auch bald vom Netz. Da bleibt die Frage, was ist denn die Strategie der Energiestrategie-2050-Gegner? Neue AKW in der Schweiz sind politisch und ökonomisch unsinnig, Gleiches gilt für Gaskraftwerke, und mehr Dreckstrom-Importe will auch niemand. Also bleiben noch die Stärkung der Schweizer Wasserkraft und der Ausbau von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz-Massnahmen. Und genau das tut die Energiestrategie 2050. Ein Ja am 21. Mai ist also eine Investition in eine sichere und nachhaltige Schweizer Energieversorgung. Wenn die SVP diese Wahrheit nicht verträgt und lieber AKW möchte, soll sie doch bitte ihr «Sünneli» im Logo auch entsprechend anpassen, das wäre ehrlicher. Nanda Moghe, Zürich
«P. S. Eins, zwei oder drei»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
«Genau morgen vor 77 Jahren ist der Zweite Weltkrieg offiziell zu Ende gegangen.» Es war aber im Jahre 1945! Judy Funk, Zollikofen BE
«Genau morgen vor 77 Jahren ist der Zweite Weltkrieg offiziell zu Ende gegangen.» Soviel ich weiss, dauerte der Zweite Weltkrieg vom 1. September 1939 bis zum 8. Mai 1945 (Unterzeichnung Kapitulation in Berlin, nachdem die erste Kapitulationsurkunde am 7. Mai 1945 in Reims unterzeichnet wurde, Stalin intervenierte jedoch und verlangte eine Unterzeichnung in Berlin). Ich kann nur sagen: Hm, der Schreiber der Glosse sollte besser rechnen. Es sei denn, es hätte sich ein Druckfehler eingeschlichen. Die Möglichkeit eines Dritten Weltkrieges lässt sich leider nicht ausschliessen; ich hoffe jedoch, dass ein neuer Weltkrieg mir (Geburtsdatum 24.4.1945) und den kommenden Generationen erspart bleibt. Peter Bodmer, Basel
Da hat jemand in der Schule nicht aufgepasst. Wenn der Zweite Weltkrieg offiziell vor 77 Jahren zu Ende gegangen wäre, hätten viele der Kriegsopfer die folgenden fünf Jahre unbeschadet überlebt. Bei Angaben der Dauer eines Weltkrieges sollte sorgfältiger vorgegangen werden. Barbara Klemke, Winterthur ZH
«Morgen vor genau 77 Jahren ist der 2. Weltkrieg offiziell zu Ende gegangen.» Oops! So genau auch nicht. Es war vor 72 Jahren, Herr Schneider. Chantal Seiler, Zürich
«Die Empörung der Deutschen ist völlig deplatziert»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Deplatzierte Empörung und ein «schlechter Witz». So ereifert sich der Chefredaktor über den Finanzminister von Nordrhein-Westfalen und setzt indirekt Steuerhinterziehung der Verletzung von Geschäftsgeheimnissen gleich. Gerade absurd wird es, wie er in der aktuellen Agentenjagd den Begriff «unmoralisch» verwendet. Der Kauf illegaler CDs mit Daten von Steuersündern und die Versuche, das zu verhindern oder zu beweisen, stehen nicht am Anfang dieses Agententhrillers. Nein, am Anfang stand das unethische Verhalten von ausländischen Vermögenden, die Gelder am eigenen Staat und damit der eigenen Gesellschaft vorbei ins Ausland schmuggelten, damit Steuern sparten und so die eigenen Mitbürger betrogen. Franz Baumann, Kriens LU
Das Heulen und Wehklagen der sich im Wahlkampfmodus befindlichen deutschen Bundes- und Landesbehörden ist mehr als heuchlerisch. Denn während Jahren haben deutsche Steuerfahnder – primär aus dem von Rot-Grün dominierten Nordrhein-Westfahlen – unsere Banken und deren Kunden in der Schweiz mit allen illegalen Mitteln ausspioniert und observiert. Zudem wurden IT- und Bankmitarbeiter wiederholt zu massiven Datendiebstählen animiert und mit den rechtswidrig erworbenen Daten weltweite Hehlerei betrieben. Mit dem Versuch, den sich wehrenden Opferstaat nun als Missetäter darzustellen, will man einmal mehr vom eigenen Fehlverhalten ablenken. Willy Gerber, Balgach SG
«Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Auch diese Geschichte zeigt ganz klar die Unfähigkeit unserer Richter, genau hinzusehen und sich nicht von Winkeladvokaten in die Irre führen zu lassen. Das Ganze entbehrt auch jeder Verhältnismässigkeit. 140 000 Franken Schulden für einen Mann, der gerade mal 5100 Franken verdient? Es zeigt allerdings wieder einmal, dass der Rat «Es prüfe, wer sich ewig bindet» ein guter ist! Ist der Unterschied der Vermögensverhältnisse sehr gross, ist ein Ehevertrag ratsam. Dieser kann jederzeit angepasst werden. So habe ich es jedenfalls erfolgreich gemacht. Mark Gasche, Kirchberg ZH
«Es gibt keinen Grund, zu jubeln, wenn Macron gewählt wird»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Wenn ich dieses Interview mit Hans-Werner Sinn lese, dann empfinde ich eine fast totale Übereinstimmung mit seinen Einschätzungen über Europa. Für mich ist der Brexit sogar mehr als eine mittlere Katastrophe. Jeder Europäer muss sich fragen, wie viel Verantwortung Brüssel dafür übernehmen müsste. Die Reaktionen von Brüssel und leider auch von Frau Merkel auf den Brexit lassen vermuten, dass absolut keine entsprechende Einsicht herrscht. Otto Schellenberg, Neuhausen SH
«Am Schluss stritt sich der Nachrichtendienst mit seinem Agenten noch ums Geld» SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Erneut hat der schweizerische Nachrichtendienst einen ungeeigneten und unzuverlässigen Charakter für den Einsatz engagiert und eingesetzt. Geheimdienst geht anders, auch für die Schweiz!Roger E. Schärer, Feldmeilen ZH
«Das grosse Abnicken der Boni»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Der Ausspruch «Der Finanzplatz Schweiz droht in die zweite Liga abzusteigen» kann nur von einem Banker sein, denn die Schweizer Grossbanken spielen längst nur noch in der zweiten Liga. Eine Reise nach Luxemburg zeigt das. Die vergangenen Generalversammlungen der Grossbanken demonstrieren, dass deren Leitungen immer noch nichts gelernt haben. Urs Schibler, Trimbach SO
«Die Versicherungen sind sich bei der Rentenreform uneinig»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Diese Reform ist nicht nur ein Systembruch, nein, ein Raubzug und Griff in den Topf bestehender AHV-Rentner. Gerade sie hätten einen Aufschlag nötig, daher ist die Reform als Ganzes abzulehnen, zurück auf Feld 1. Die Alten werden sie hoffentlich verwerfen, denn sie profitieren nicht, sie finanzieren sie nur. Rudolf Raemy, Zürich
Grossartig, das Bild welches die SonntagsZeitung über unsere Stromzukunft zeichnet. Leider fehlen einige wichtige Angaben dazu, welche dem Leser diese Zukunftsvisionen etwas verständlicher machen würden. Das zur Abstimmung vorliegende Energiegesetz setzt für den Ersatz der Nuklear-Produktionskapazitäten primär auf die Stromproduktion aus Sonne und Wind. Somit würde ein Grossteil der schweizerischen Produktion wetter-, tageszeit- und saisonabhängig und müsste, wie der Artikel und dessen Grafik richtigerweise darstellt, über kurzfristige und saisonale Speicherung qualitativ marktgerecht aufgearbeitet werden. Leider wurde im Artikel nicht erwähnt, dass jede Zwischenspeicherung mit Verlusten verbunden ist: Bei Pumpspeicherung betragen diese mindestens 20 Prozent und bei «Power to Gas to Power» etwa 80 Prozent. Emanuel Höhener, Stetten SH
Speichertechnologien sind wichtig, die Wahl der richtigen Stromerzeuger auch. Ich gratuliere zu diesem sachlichen, sehr informativen Artikel. Endlich wird zwischen kurzfristiger und saisonaler Energiespeicherung unterschieden. Pumpspeicherkraftwerke und zunehmend Batterien werden die Kurzzeitschwankungen von Fotovoltaik und Windkraft auch in Zukunft ausgleichen – es gibt keinen «Flatterstrom». Da bestehen keine Zweifel. Anders steht es leider bei der saisonalen Energiespeicherung. Da soll überschüssiger Strom vom Sommer in den Winter verschoben werden. Dazu sind Pumpspeicherwerke und Batterien nicht geeignet. Willi Zimmerli, Bern
«Der geologische Brexit»
SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017
Ich bin sehr enttäuscht von diesem Bericht. Das gezeigte Bild zeigt nicht die Klippen von Dover, sondern von Beachy Head. Markus Dibsdale, Zürich
(SonntagsZeitung)
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