«Die USA können auch Banksekretärinnen verhaften»
Laut dem Genfer Anwalt Douglas Hornung müssen auch Sekretärinnen mit Verhaftungen rechnen. Jeder der 11'000 Bankangestellten, deren Namen an die US-Justiz gelangt sind, könne per Interpol gesucht werden.

Sie vertreten rund 40 Bankangestellte, deren Namen von Schweizer Banken an die US-Justiz übergeben wurden. Welche von ihnen sind besonders gefährdet? Die Bankangestellten, die in den USA aktiv Kunden angeworben und beraten haben, wissen, dass sie im Visier der US-Justiz sind. Sie wissen auch, dass sie möglicherweise von Interpol gesucht werden und machen keine Reisen mehr ausserhalb der Schweiz. Bei der Bank HSBC sind das aber nur 17 Personen.