«Die Stimmung hat sich gewaltig verändert»
Die negativen Folgen der Personenfreizügigkeit füllen mittlerweile Bücher, Kritik kommt längst nicht mehr nur von der SVP. Doch die Schweiz hat wenig Handlungsspielraum.

Die Politik gibt Gegensteuer: Anästhesieärzte aus der Schweiz, Deutschland und Belgien (von links).
Auch linke Politiker und Meinungsführer prangern die negativen Folgen der bilateralen Verträge an. Unter anderem der ehemalige SP-Nationalrat Rudolf Strahm, der im «Tages-Anzeiger» von «Hartz-IV-Flüchtlingen» und einer «Zuwanderung ins Sozialhilfesystem» schreibt. Es seien Lösungen für die Probleme der Personenfreizügigkeit gesucht.