«Die SP wird noch schlechter abschneiden als 2007»
Laut dem gestern veröffentlichten Wahlbarometer erzielt die SP bei den Wahlen im Herbst das gleiche Resultat wie 2007, als sie in einem historischen Tief landete. Diese Prognose sei zu positiv, sagt Politologe Daniel Kübler.

Mitgliederzuwachs macht das Popularitätstief wett: SP-Generalsekretär Thomas Christen (hinten rechts), Parteipräsident Christian Levrat und Vizepräsidentin Jacqueline Fehr, am Parteitag 2010 in Lausanne.
Keystone
Schlechte Aussichten für die Sozialdemokraten: Sie verlieren in den kommenden Monaten zwei Prozent Wähleranteil und erreichen bei den Wahlen im Herbst 19 Prozent. Soviel wie bei den Wahlen 2007, als die SP in einem historischen Tief landete. Dies zeigen Resultate des am Sonntag veröffentlichten Wahlbarometers des Meinungsforschungsinstituts Isopublic im Auftrag der «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche.