Die SP hält an ihren Bundesratskandidaten fest
Die Geschäftsleitung der SP hat ihre Kandidaten für die Bundesratswahl vom 14. Dezember angehört. Sie kommt zum Schluss, dass sich alle vier für das Amt eignen. Eine Empfehlung abgeben will die Partei nicht.

Die Geschäftsleitung der SP hat heute die Kandidatinnen und Kandidaten der Partei für die Bundesratswahl vom 14. Dezember angehört. Auf eine Empfehlung verzichtet sie: Alle vier seien geeignet, sagte Parteipräsident Christian Levrat am Abend vor den Medien.
Bei den Kandidierenden handelt es sich um den Waadtländer Regierungsrat Pierre-Yves Maillard, den Freiburger Ständerat Alain Berset, den Walliser Nationalrat Stéphane Rossini und die Tessiner Nationalrätin Marina Carobbio.
Eine halbe Stunde
Sie wurden je eine halbe Stunde lang befragt. Dabei sei es insbesondere um die persönliche Motivation, die politischen Prioritäten sowie die Beziehung zur Partei gegangen, sagte Levrat.
In den Gesprächen hätten sich alle vier Kandidierenden als fachlich kompetent und versiert erwiesen. Sie brächten das Rüstzeug und die Erfahrung mit, die für das Amt nötig seien. Wie viele und welche Personen die SP am Ende dem Parlament zur Wahl vorschlägt, entscheidet die SP-Fraktion am kommenden Freitag.
Laut Levrat haben alle vier versichert, sie würden eine Wahl gegen den Willen der Fraktion nicht annehmen. Ausserdem hätten sie sich klar zur SP bekannt und den Willen zu einer engen Zusammenarbeit mit der Partei im Falle einer Wahl geäussert. «Wir wünschen uns intensive Kontakte», sagte der SP-Präsident.
SDA/wid
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