Die seltsamen Methoden des Pep Guardiola
Der Trainer von Manchester City diszipliniert seine Stars. Dafür stellt der Katalane seine eigenen Regeln auf.

Der Disziplinfanatiker in Pep Guardiola hat wieder zugeschlagen und auf dem Trainingsgelände von Manchester City für ein Funkloch gesorgt. Der Katalane hat auf der City Football Academy das Wi-Fi deinstalliert und veranlasst, dass auch das Netz für mobile Daten nicht mehr funktioniert.
«Das Internet ist abgeschaltet», sagt Aussenverteidiger Pablo Zabaleta, «wir sind incommunicado», was so viel heisst wie von der Aussenwelt abgeschlossen. Guardiola will damit bewirken, dass die Spieler mehr miteinander kommunizieren; dazu gehören auch seine Massnahmen, dass die Spieler miteinander frühstücken und zu Mittag essen.
Zabaleta unterstützt diese Reformen und sagt, er könne so viel vom neuen Trainer profitieren: «Wir lernen, wie wir den Fussball leben müssen.» Ebenfalls angepasst wurden die Essgewohnheiten: Guardiola hat die traditionellen Pizzas nach den Spielen abgeschafft, neuerdings diniert die Mannschaft nach den Heimpartien gemeinsam im Etihad Stadion.
Die Ernährung scheint Guardiola besonders wichtig: Wer Übergewicht hat, muss abseits der ersten Mannschaft trainieren; ein Beispiel war Samir Nasri in der Preseason. Nasri spielt nun bei Sevilla.
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