Das sind die Schweizer des Jahres
Diese Menschen sorgten 2019 für Furore. Unter den Aufsteigern in den Top-30 gibt es die eine oder andere Überraschung.

– 1 – Helvetia ruft, Frauen-Förderinnen
Es war ein Kuriosum sondergleichen, dass die Frauen, bevölkerungsmässig in der Mehrheit, hierzulande stets als randgruppenartige Minderheit betrachtet wurden. Seit dem 20. Oktober gilt das nicht mehr. Und das ist nicht zuletzt das Verdienst von «Helvetia ruft». Das überparteiliche Komitee half massgeblich mit, dass allein im Nationalrat fortan 20 Politikerinnen mehr mitreden und nicht nur in einzelnen Kantonen alte Kämpen von jungen Kolleginnen überflügelt wurden. Denn während andere ob der Zustände bloss lamentierten, krempelten die Politikerinnen ihre Ärmel hoch. Betrieben beherzte Frauenförderung. Standen Parteien auf die Zehen, die behaupteten, keine Kandidatinnen zu finden. Und begingen nie den Fehler, sich in ideologische Grabenkämpfe verwickeln zu lassen. Deshalb wählen wir die Frauen von «Helvetia ruft» in diesem Jahr des Frauenstreiks und der Frauenwahl stellvertretend zu den wichtigsten Schweizerinnen 2019.