
Ein Traktor versprüht Pestizide auf einem Feld in Birmensdorf ZH, um Salat vor Blattläusen zu schützen. Solche Mittel sind in der Schweiz täglich im Einsatz.
Foto: Christian Beutler (Keystone)
Eine Gewissheit wankt. Sauberes Hahnenwasser hat in der Schweiz bis vor kurzem als Selbstverständlichkeit gegolten. Nun aber jagen sich die schlechten Nachrichten: «Gefahr aus dem Wasserhahn», «Pestizidhöllen», «Grenzwert um das 17-Fache überschritten!». Die Bevölkerung ist verunsichert.
Leitartikel zu Trinkwasser und Pestiziden – Die Schweiz braucht einen Green Deal
Die Politik hat es bisher nicht geschafft, den Einsatz von Pestiziden stark genug zu kontrollieren. In der Bevölkerung wächst die Sorge um das Trinkwasser. Das spielt grünen Populisten in die Hände.